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Sie kamen mit glitzerndem Halsschmuck und bestens frisiert: Bei der Internationalen Hundeausstellung in der Olympiahalle waren mehr als 2000 Rassehunde versammelt. Ein Rundgang in Bildern.
Da schaut und staunt der Rassehund. Luis, ein Hütehund der Rasse Wäller, und Carlos, ein Rhodesian Ridgebeck, sehen anscheinend sehr gespannt von den Rängen der Olympiahalle auf die merkwürdigen Geschehnisse im Arenarund unter ihnen.
Foto: Schellnegger
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Zusammen mehr als 2000 Hunde haben sich versammelt und noch deutlich mehr Vertreter jener Spezies, die am anderen Ende der Leine beheimatet ist: Hundeliebhaber aus ganz Bayern und darüber hinaus sind zur Internationalen Hundeaustellung gekommen, im Gepäck ihre Lieblinge, wie etwa der Chinesische Kammhund, der den stolzen Namen Askim Lucky Sweeney trägt und an einem Aussehen, ...
Foto: Schellnegger
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... das wohl nur ein echter Fan dieser fernöstlichen Zwerghunderasse wirklich profund wertschätzen kann.
Foto: Schellnegger
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Doch an diesem Wochenende kann der Verband für das Deutsche Hundewesen für jeden Tierfreund den richtigen Hundetyp präsentieren, in der Gewichtsklasse vom Chihuahua (rund 1,5 Kilogramm) bis zur Deutschen Dogge (bis zu knapp zwei Zentner).
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Auch wenn die vielfach angebotenen Bürsten und anderen Hundetoilettenartikel womöglich den Eindruck erwecken, es gingen hier bisweilen um sehr menschliche, ...
Foto: Schellnegger
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... ins Tierische übertragene Eitelkeit der Gattung Hundebesitzer - jenseits der Schönheitskonkurrenzen galt die größte Aufmerksamkeit der Besucher jenen Vorführungen, die sich nicht um Rassestandards kümmerten, ...
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... sondern zeigten, was Hunde tun und tun können mit ihren Menschen. Da erschnüffeln die Hunde des Flughafen-Zolls Sprengstoff und Drogen aus dem Gepäck, lassen sich Rettungshunde des Roten Kreuzes vom Hallendach abseilen und folgen durch dichten Rauch und über wackelige Brückenkonstruktionen der Spur zu rettender Menschen. Hunde rennen, tanzen, spielen - und, jawohl, gehorchen sogar, was im Fachjargon, ganz international, obedience heißt.
Foto: Schellnegger
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Im übrigen: Den Titel "Super-Zamperl" darf am Ende nur tragen, wer seine Herkunft nicht per Stammbaum nachweisen, sondern nur bis zum Stiegengeländer zurückverfolgen kann. Der Preis gebührt dem schönsten Mischling.
Foto: Schellnegger (SZ vom 9.3.2009/pfau)