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Hinter dieser unscheinbaren Holztüre in der Volkartstraße spielt sich das Nachtleben Neuhausens ab.
Text und Fotos: Anna Fischhaber
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Eine Treppe führt hinab in ein rosa gestrichenes Kellergewölbe, in dem es zu späterer Stunde ziemlich voll und verraucht werden kann.
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Donnerstags wird in dem kleinen Liveclub gejazzed und gejammed, am Wochenende kann man Blues- und Rockkonzerten lauschen. Das reine Unplugged-Programm sorgt für eine intime Atmosphäre.
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An der Bar kann man die ein oder andere Legende aus der Musikszene kennenlernen. Hotdogs und Pizzabaguettes stillen den nächtlichen Heißhunger, Bier und Schnaps werden im Hide Out 2 oft bis morgens serviert.
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Mittelpunkt des Liveclubs ist Bardame Gloria (rechts). In ihrem früheren Leben war die korpulente Schwarze bei der Militärpolizei in San Francisco, heute führt sie für ihren angeheirateten Großcousin die Geschäfte.
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Besitzer Jürgen Schmidt ist inzwischen zu alt für den Barbetrieb. Dennoch sitzt er Abend für Abend an seiner Theke, ein Glas Wasser vor sich.
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Ein ganzes Leben lang hat der 70-Jährige mit dem imposanten Schnauzbart in Kneipen auf der ganzen Welt gearbeitet, bevor er 1989 in Neuhausen seinen eigenen Club aufmachte. Aus den USA brachte er die Idee mit der Livemusik mit.
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Anfangs spielten in seinem Club vor allem Hardrockbands, später kamen Pop, Blues und Jazz dazu. Noch immer zeugen zahlreiche Plakate an der Wand von legendären Auftritten. Dazwischen finden sich lustige Werbesprüche.
(sueddeutsche.de/wib)