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Sie nehmen beim Sarg-Fotoshooting teil oder lassen sich mit literweise Blut übergießen: Die Münchner feiern Halloween immer ausschweifender. Ein Überblick der gruseligsten Partys.
Die Untoten treiben in München ihr Unwesen. Besonders viele davon tummeln sich in der Kultfabrik, 24 Clubs frönen dort am Samstag dem Grusel. Das Gelände am Ostbahnhof verwandelt sich dann laut Veranstaltern in eine "Geisterfabrik." Nun bringt es das ausschweifende Feiern ohnehin schon oft mit sich, dass gut gestylte Partygänger zu späterer Stunde wie Gestalten aus dem Jenseits wirken. Der morbide Look ist an diesem Wochenende auf "Europas größter Haloween-Party" allerdings von Anfang an Pflicht. Wer nicht schon kostümiert kommt, kann das auf dem Party-Gelände nachholen. Maskenbildner sorgen dort für "Löcher im Kopf, aufgeschnittene Halsschlagadern und viele weitere Verschönerungsmaßnahmen." Dann steht auch dem gepflegten Kettenrasseln und Blutsaugen nichts mehr im Weg.
Samstag, 27.10.2012, Geisterfabrik - Europas größte Halloween-Party: Kultfabrik, Grafinger Straße 6, 22 Uhr. Eintritt 10 €
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Halloween ist ein uralter keltischer Brauch, der aus dem katholischen Irland stammt. Irische Einwanderer in den USA pflegten die Bräuche in Erinnerung an ihre Heimat dort weiter. Aus den USA schwappte das Fest vor Allerheiligen vor allem in den vergangenen Jahren nach Kontinental-Europa. Wer Halloween also dort feiern möchte, wo es eigentlich herkommt, ist im irischen Pub Kennedy's richtig. Dort wird die Celtic Halloween Party auch am eigentlich korrekten Datum gefeiert, nämlich am 31. Oktober. Da am Tag darauf Feiertag ist, heißt es pünktlich um Mitternacht allerdings: Lichter und Musik aus. Bis dahin können sich die Gäste aber bei Karaoke-Einlagen gruseln.
Mittwoch, 31.10.2012, Celtic Halloween Party: Kennedy's, Sendlinger Torplatz 11, 20 Uhr. Eintritt frei
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"Papst Benedikt käme nicht rein, sein Freund der Teufel hingegen schon", heißt es auf der Homepage des Feierwerks. Die monatlich stattfindende Black Opera wartet mit einem Halloween-Special auf. Als Welcome-Drink bekommen die Gäste "was Rotes, Schwarzes oder Gelbes." Passend zur düsteren Stimmung gibt es unter anderem Musik der Stilrichtungen Gothic, Dark Wave und Deathrock.
Samstag, 27.10.2012, The Halloween Goth Occasion: Feierwerk, Hansastraße 39-41, 22 Uhr. Eintritt 10 €
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Das 8seasons setzt auf morbiden Charme. Beim Rococo Halloween Clubbing kann man sich im Sarg fotografieren lassen, die GoGo-Tänzerinnen verkleiden sich als Teufelinnen. Kostümierte Gäste zahlen nur den halben Eintritt.
Samstag, 27.10.2012, Rococo Halloween Clubbing: 8seasons, Sonnenstraße 26, 22 Uhr. Eintritt 8 €
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Zombies an der Bar, blutrote Drinks - das gibt es im Rockstudio. Bei der Halloween-Night können sich die Gäste bei einer Horror-Show in Friedhofskulisse amüsieren. Wer es ruhiger mag, der kann zur zweiten Halloween-Sause des Rockstudios am 31. Oktober gehen. Die beginnt bereits um 19 Uhr, ab Mitternacht werden wegen des Tanzverbots vor Allerheiligen nur noch Rock-Balladen gespielt.
Samstag 27.10.2012, Halloween-Night: Rockstudio, Landsbergerstraße 169, 22 Uhr. Eintritt 6 €
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Sie wollen einmal ausprobieren, wie es sich anfühlt, mit literweise Blut übergossen zu werden? Dann sind Sie beim Blood Massacre im Zenith richtig. Für die Sauerei müssen Teilzeit-Vampire etwas tiefer in die Tasche greifen, die Kunstblut-Orgie kostet 18 Euro. Von einer Bühne aus schießen Unmengen roter Farbe ins Publikum, Live-Bands spielen und DJs legen auf.
Samstag, 27.10.2012, Neonsplash - Blood Massacre: Zenith, Lilienthalallee 29, 21 Uhr. Eintritt 18 €
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Die Klangwelt beglückt ihre Gäste dieses Jahr zu Halloween mit "Grabsteinen und Särgen." Drinks holen sich die Gäste an dem Abend nicht beim profanen Barkeeper, sondern bei Vampiren. Die Disko in der Landsbergerstraße verspricht einen "unvergesslich gruseligen Abend."
Samstag, 27.10.2012, Halloween - Die Nacht der lebenden Toten: Klangwelt, Landsbergerstraße 169, 22 Uhr. Eintritt 8 €