Haidhausen:Von der Rückkehr zur Normalität in Haidhausen

Die Ausstellung "Der vielleicht spannendste Stadtteil Münchens - Haidhausen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Beginn der 1990er Jahre" geht in die Verlängerung. Wegen "des großen Erfolges und des enormen Publikumsinteresses", sagt Hermann Wilhelm, der die Ausstellung zusammengestellt hat. Der erste Teil "Haidhausen in den 1950er und 60er Jahren" ist daher noch bis 6. Mai im Haidhausen-Museum, Kirchenstraße 24, zu sehen. Die gezeigten Fotos dokumentieren unter anderem das Ende des Zweiten Weltkriegs sowie die "langsame Rückkehr zur Normalität" in den Fünfzigerjahren und reichen beispielsweise bis zur Ankunft der ersten italienischen "Gastarbeiter" am Ostbahnhof 1960. Das Haidhausen-Museum ist montags bis donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr geöffnet, zudem noch sonntags von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anschließend ist vom 28. Mai bis 25. Juli der zweite Teil der Ausstellung im Haidhausen-Museum zu sehen. Diese Ausstellung beschäftigt sich dann mit den Siebziger- und Achtzigerjahren.

© SZ vom 12.03.2018 / kors - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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