Hadern:Spaziergang durch die Villenkolonie

Die einstige Villenkolonie in Großhadern ist ein beliebter Wohnort. Attraktiv wurde die Gegend aber erst, nachdem Immobilienmogul Jakob Heilmann den Grund für den neuen Waldfriedhof vor fast 100 Jahren an die Stadt München verkauft hat. Die Stadt baute daraufhin eine Straßenbahn, und plötzlich wurde Großhadern zum begehrten Wohnort. Nicht nur Menschen, die ein kleines Häuschen bauen wollten, zog es in den Westen. Auch feine Herrschaften, wie zum Beispiel der erste bayerische Ministerpräsident, residierten in Hadern. Wer wissen möchte, was den Charme der Villenkolonie Hadern ausmacht, der kann mit Reinhard Weber am Freitag, 28. Juli, von 16 Uhr an durch die Vergangenheit des Stadtteils spazieren. Treffpunkt ist die Bushaltestelle Ecke Würmtalstraße und Kriegerheimstraße. Der Bus Nummer 54 hält dort. Karten sind bei der Münchner Volkshochschule Süd unter der Nummer 480 06 67 30 mit der Angabe der Kursnummer E 12 47 90 für sieben Euro erhältlich. Eventuelle Restkarten gibt es an Ort und Stelle.

© SZ vom 27.07.2017 / heja - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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