Hadern:Die Emanzipation der Blockflöte

Wenn man sich fürs Image eines Instruments ins Zeug legen muss, dann doch am ehesten für die Flöte. Das arme Stück Holz kann schließlich nichts dafür, dass es seit Menschengedenken als Einstiegs-Vehikel in die Welt der selbst entfachten Musik herhalten muss und sich Generationen von Grundschülern samt deren Familien an ihm abarbeiten. Wie virtuos dieses Instrument einmal gespielt werden kann, wenn man ihm treu bleibt, ist am Donnerstag, 16. Februar, um 17 Uhr im Theatersaal des Augustinums München-Neufriedenheim, Stiftsbogen 74, zu hören. Unter dem Titel "Verrückte Flötenwelt" gehen Barbara Hintermeier an der Blockflöte und Martin-Christoph Dieterich am Klavier ans Werk und demonstrieren die Vielseitigkeit und Virtuosität der Flöte. Schließlich gibt es sie auch als Schwanenflügelknochenflöte, Gämshorn oder verwandelbaren Spazierstock. Bei dem Konzert mit außergewöhnlichen Mitgliedern der Blockflötenfamilie begeben sich die beiden Musiker auf eine kleine Reise durch die Musikgeschichte. Der Eintritt kostet vier, für Gäste sechs Euro.

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