Guttenberg-Demo in München:"KT come back"

Am Münchner Rindermarkt haben sie sich versammelt, mehrere hundert Fans des Ex-Verteidigungsministers. Ihr Ziel: Guttenberg zur Rückkehr bewegen. Ihre Gegner: Die missgünstigen Medien und die Spötter, die Guttenbergs Größe nicht erkannt haben.

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Guttenberg-Anhänger demonstrieren in München

Quelle: dpa

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Am Münchner Rindermarkt haben sie sich versammelt, mehrere hundert Fans des Ex-Verteidigungsministers. Ihr Ziel: Guttenberg zur Rückkehr bewegen. Ihre Gegner: Die missgünstigen Medien und die Spötter, die Guttenbergs Größe nicht erkannt haben.

Während in Berlin nur ein paar dutzend Guttenberg-Spötter vor dem Brandenburger Tor zusammenkommen, kann sich der adlige Politiker in München auf seine Anhängerschar verlassen. "KT, Du bist okay!" und "Wir wollen Guttenberg" ist auf den Transparenten zu lesen.

Guttenberg-Anhänger demonstrieren in München

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Doch es sind nicht nur Anhänger des ehemaligen Verteidigungsministers gekommen, auch zahlreiche Gegner. "Guttenberg für Bayern" - als König will ihn ein Spötter zurückhaben.

Guttenberg-Anhänger demonstrieren in München

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Einige fordern die Heiligsprechung von Guttenberg. Ernst ist dies natürlich nicht gemeint.

Demo Guttenberg

Quelle: Lisa Sonnabend

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Simone ist es dagegen sehr ernst. Die stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Augsburg sagt: "Guttenberg ist ein toller Politiker, der viel bewegt hat."

Demo Guttenberg

Quelle: Lisa Sonnabend

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Politikstudent Matthias hat sich eine Narrenkappe übergezogen und hält ein Schild in die Höhe: "I love KT - Straffreiheit für Superstars". Sein Kommentar: "Man kann das, was derzeit abgeht, nur noch mit Humor nehmen."

Demo Guttenberg

Quelle: Lisa Sonnabend

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"Guttenberg tritt nicht zurück, er nimmt nur Anlauf": Viele Demonstranten hoffen, dass der Adelige bald wieder in die Politik zurückkehrt. Einige wünschen ihn sich als Kanzler, Spötter auch als Papst oder Revolutionsführer.

Demo Guttenberg

Quelle: Lisa Sonnabend

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Immer wieder greifen die Demonstranten die Medien an. Nur ein Blatt wird nicht beschimpft: Die Bild-Zeitung, die als Pro-Guttenberg gilt.

© sueddeutsche.de/sonn
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