Gräfelfing:Kranwagen bleibt im Tunnel stecken

Ein 22-jähriger Lkw-Fahrer wollte am Mittwochnachmittag gegen 15.45 Uhr in der Gräfelfinger Bahnhofstraße die Bahnunterführung nutzen. Er übersah allerdings, dass er mit seinem Ladekran die maximale Durchfahrtshöhe von 3,20 Metern deutlich überschreiten würde. Bei der Durchfahrt stieß er an den östlichsten Querstahlträger. Durch den Aufprall wurde die Fahrzeugfront angehoben. Die Oberseite des Kranarms stieß gegen die Betondecke, aus der ein etwa handflächengroßes Betonstück herausgeschlagen wurde. Gleichzeitig wurde das Heck des Lastwagens nach unten gedrückt, der Unterfahrschutz schlug ein fünf Zentimeter tiefes Loch in den Fahrbahnbelag. Der Fahrer wurde nicht verletzt. Zu größeren Behinderungen kam es ebenfalls nicht. Die Unterführung konnte zügig wieder freigegeben werden. Der Schaden am Fahrzeug beträgt circa 11 000 Euro, der Gesamtschaden circa 14 000 Euro.

© SZ vom 12.05.2018 / tek - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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