Fünf Millionen Seiten Dokumente hat das Archiv des Erzbistums München und Freising bereits digitalisiert. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Matrikeln, also Verzeichnisse von Taufen, Trauungen und Sterbefällen seit dem 16. Jahrhundert. Für Ahnenforscher sind die Listen eine wichtige Quelle. Die Unterlagen verraten aber viel mehr, sagt der Kirchenhistoriker Roland Götz - und erklärt, warum die Kirche nicht mit kommerziellen Firmen zusammenarbeiten, sondern alles frei zugänglich ins Netz stellen will.
Geburten, Hochzeiten, Todesfälle:"Da steckt das ganze Leben drin"
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Der Kirchenhistoriker Roland Götz erklärt, wie wichtig das Archiv des Erzbistums München und Freising ist und warum die digitalisierten Daten frei zugänglich ins Netz gestellt werden sollen
Interview von Jakob Wetzel, München
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