TuS Fürstenfeldbruck: Überleben in der Hallen-Hölle

Mehr Spannung geht nicht: Die TuS-Handballer um Andreas Knorr müssen einerseits treffsicher sein - und zugleich auf fremde Hilfe hoffen.

Jetzt wird's richtig ernst für Andreas Knorr (rechts) und seine Handball spielenden Kollegen vom TuS Fürstenfeldbruck. Die Mannschaft steht als Drittletzter der Dritten Liga Süd auf einem Abstiegsplatz, möchte den Abstieg aber noch verhindern. Vier Spiele hat sie dafür noch Zeit, an diesem Samstag, 18. April, steht um 19.30 Uhr in der Wittelsbacher Halle das vorletzte Heimspiel an. Die Gegner von der Spielgemeinschaft Köndringen/Teningen müssen die Brucker dazu unbedingt bezwingen. Derzeit haben sie als Tabellen-14. zwei Punkte Rückstand auf den 13. Rang, der den Klassenerhalt bedeuten würde. In einer kräftezehrenden Saison, die bereits 26 Spieltage andauert, haben die Brucker so manche Partie nur ganz knapp gegen Konkurrenten verloren, von denen nicht wenige unter Profi-Bedingungen trainieren. Am Samstag hoffen die Brucker wieder auf die Unterstützung ihres Publikums. "Hölle des Südens" haben die Ligakonkurrenten aus Pforzheim die Wittelsbacher Halle deshalb genannt. 1000 Zuschauer hatten die Brucker beim bislang letzten Heimspiel vor vier Wochen zum Punktgewinn gegen den Tabellenzweiten Nußloch gebrüllt. 15 ihrer bislang 20 Punkte holten die TuS-Handballer zu Hause.