Schöngeising:Klangweg wird abgebaut

Die Hör- und Klangstationen der Heinrich-Scherrer-Musikschule werden abgebaut und verkauft. Das "Hörauge" ist noch zu haben.

Von Manfred Amann

Gehen-hören-sehen

Gehen-hören-sehen: Die "Empfangsstation" von Helmut Specht auf dem Schöngeisinger Klangeweg.

(Foto: Günther Reger)

Der Schöngeisinger Klangweg "Gehen, Hören, Sehen", den die Heinrich Scherrer Musikschule (HSM) mit Bürgern und Künstlern anlässlich der 1250-Jahr-Feiern der Gemeinde angelegt hatte, war ein großer Publikumserfolg. Vor dem Winter werden die zwölf Hör- und Klangstationen, die drei Installationen für Kinder und das "Waldklavier", die entlang des etwa vier Kilometer langen Rundweges durch die Amperlandschaft eingerichtet worden waren, wieder abgebaut. Die Objekte sollen eine neue Heimat finden. Einige davon wie das "Hörauge" können noch erworben werden. Etwa 5000 Flyer sind laut der musikpädagogischen Leiterin der HSM, Monika Stöhr, aus den Boxen gezogen worden, um damit die Installationen aufzusuchen, die im übrigen kaum beschädigt worden seien. Einige Objekte sind bereits vergeben. Die "Windbraut" geht an das Gerhard Neumann-Museum in Niederalteich, um das "Spektakulum" konkurrieren mehrere Interessenten, unter anderem ein Museum im Schwarzwald. Die "Baumschrappe" und die "Römische Buccina" bekommen Plätze in Holzhausen und Schöngeising. Das "Waldklavier" erklingt vielleicht bald im Bauernmarkt in Fürstenfeldbruck; für "Xylonia", "Baumharfe" und "Empfangsstation" sind Standorte in der Umgebung des Bauernhofmuseums Jexhof im Gespräch. Wer Interesse an einem Objekt hat, kann sich unter der Telefonnummer 08141-27268 melden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: