Olching:Kiesgrube soll zum Badeweiher werden

Sprung ins kalte Wasser: Die Olchinger sollen einen zweiten See für ihr Badevergnügen erhalten. (Foto: Johannes Simon)

Bürgermeister Andreas Magg treibt Pläne für ein neues Freizeitgelände voran

Geht es nach Bürgermeister Andreas Magg, dann soll Olching einen zweiten Badesee bekommen. Magg ist überzeugt, dass die Lebensqualität in der Stadt durch neue Optionen für Sport und Freizeit steigen wird. Der Rathauschef sucht deswegen nach einem weiteren Freizeitgelände. Für besonders geeignet für einen neuen Badesee hält er die Kiesgrube in Graßlfing. Dazu müsste allerdings ein neues Planungsfeststellungsverfahren vorgenommen werden.

Momentan ist das Baden in der Graßlfinger Kiesgrube verboten, noch bis 2019 darf dort Kies abgebaut werden. Danach soll aus dem Gewässer eigentlich ein reiner Landschaftssee werden, in dem das Baden weiterhin nicht erlaubt wäre. Dieser Beschluss soll nach Maggs Wunsch nun noch einmal überprüft werden. Der Bürgermeister hofft, dass die Kiesgrube auch zu einem Badesee umgewidmet werden kann und sieht noch ausreichend Zeit, die Möglichkeiten zu prüfen und Veränderungen in der Nutzung des Sees anzustoßen.

Bislang gibt es mit dem hoch frequentierten Olchinger See nur einen Badesee im Stadtgebiet. Das hatte man ursprünglich als ausreichend für die Größe der Stadt gehalten. In den letzten Jahren ist die Olchinger Bevölkerungszahl allerdings stark angestiegen.

© SZ vom 06.05.2015 / Mase - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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