Hattenhofen:Abschluss eines Festjahrs

Hattenhofen lässt die 950-Jahr-Feiern ausklingen

Von manfred Amann, Hattenhofen

In Hattenhofen neigt sich ein ereignisreiches Festjahr dem Ende zu. Mit 20 Veranstaltungen hatte die Gemeinde an die erste urkundliche Nennung von Hattenhofen vor 950 Jahren erinnert. Mit einem Treffen in der Ortsmitte war am Silvesterabend 2014 bereits ins Jubiläumsjahr hineingefeiert worden. Ähnlich klingt das Jubiläum nun am Donnerstag auf dem Hillmayr-Hof gegenüber der Dorfkirche mit einem Dorffest aus. Dieses beginnt um 22.30 Uhr, um Mitternacht herum läuten die Glocken und es gibt ein Feuerwerk. Im Hillmayr-Stadl sind zudem Fotos von den Veranstaltungen zu sehen.

Der Höhepunkt der zurückliegenden zwölf Monate stellte die vom Festausschuss unter Leitung von Hans Scherer organisierte Woche im Juni dar - nebst Festabend. Viele Bewohner, Jugendliche und Neubürger wurden einbezogen, das Programm hielt für jeden etwas bereit. Für Bürgermeister Franz Robeller und Hans Scherer gibt es keinen Zweifel, dass "durch das gelungene Festjahr die Dorfgemeinschaft zusammengeschweißt und das Heimatgefühl bei vielen gestärkt" wurde. Das Zusammenwirken, um ein für Hattenhofener Verhältnisse ein nie da gewesenes und auch kaum zu übertreffendes Jubiläumsjahr hinzubekommen, habe bewirkt, dass viele "richtig stolz auf ihren Heimatort" seien und sich absolut mit ihm identifizierten, hob der Gemeindechef hervor. Außerdem habe sich "das Image" des vermutlich kleinsten Dorfes im Landkreis sicherlich verbessert. Eine "anspruchsvolle, große Gemeinschaftsleistung" waren laut Robeller die Erarbeitung einer Chronik für den gesamten Gemeindebereich unter Federführung von Alfred Beheim sowie die Kuratierung einer historischen Ausstellung, zu der von vielen Bürgern Exponate zur Verfügung gestellt wurden. Eine große Überraschung war die Party für die ehrenamtlichen Helfer, die der Bayerische Rundfunk quasi als Dankeschön nach Hattenhofen vergeben hatte.

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