Germering:Verschlungener Pfad

Die Pfarrei Sankt Martin baut ein Labyrinth auf

Sich in ein Labyrinth zu begeben und dann geduldig nach dem Ausgang zu suchen, ist nicht nur für junge Menschen ein großer Spaß. Am Samstag, 20. Mai, lädt die Pfarrei Sankt Martin Besucher allen Alters in ihrem Pfarrgarten zu einem solchen Erlebnis ein. Allerdings wird es Veranstaltung des Arbeitskreises "Neue Wege - Kirche mal anders" nicht nur um Spaß, sondern auch um die Bedeutung des Labyrinthes gehen. Es ist eines der ältesten Symbole der Menschheit, das sich bereits auf Jahrtausende alten Steinen finden lässt und auch im Christentum ist das Labyrinth schon lange verbreitet. Vor allem in vielen mittelalterlichen Kirchen findet man noch große Fußbodenlabyrinthe. Weitere spannende Informationen zur Geschichte und Impulsfragen werden den Besuchern mit auf den Weg gegeben, der von außen in die Mitte führen soll. Das Ziel dabei ist es, die manchmal verwirrenden und nicht immer einfachen Pfade mit dem eigenen Lebensweg in Verbindung zu bringen. Alle, die das Labyrinth, das aus Bändern und Kerzen aufgebaut wird, meistern, werden gemeinsam einfache Lieder singen. Im Anschluss gibt es Essen und für jeden ein Glas Mai-Bowle. Die Veranstalter rechnen mit etwa 20 bis 25 Besucher, die bereit sind, sich mit den Impulsfragen zu beschäftigen, grundsätzlich ist aber jeder herzlich willkommen. Bei schlechtem Wetter wird das Labyrinth in den Räumlichkeiten der Pfarrei aufgebaut. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Eintritt ist frei.

Labyrinth im Pfarrgarten von Sankt Martin, Samstag, 20. Mai, von 20.30 Uhr an.

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