Germering:Gedanken über das Fremdsein

Mit dem Thema Fremdsein und mit dem Fremden umgehen beschäftigt sich der Kunstkreis Germering in seiner aktuellen Ausstellung. Damit wollen die Künstler an der aktuellen Debatte über genau diese Themen beteiligen. "Unsere Aufgabe als Künstler ist es, zu aktuellen und kontroversen Themen neue Sichtweisen zu schaffen, die gewohnte Positionen verlassen und zum Nachdenken anregen. Politisch und menschlich völlig neutral, nicht wertend, nicht kritisch, nicht euphorisch", heißt es dazu in der Ankündigung. Dabei beschäftigen sie sich sowohl mit dem freiwilligen Verlassen der Heimat wie auch mit Flucht. Im Fokus steht dabei nicht die Frage nach dem Gehen, sondern nach dem "Angekommensein". An der Ausstellung beteiligen sich Künstler aus 14 Ländern, darunter Südkorea, Pakistan, Algerien und der Türkei. Genauso ist aber auch Giuseppe Tore, ein Puchheimer Künstler mit italienischen Wurzeln, vertreten. Die Ausstellung: "Woanders ist man immer fremd", beginnt am Dienstag, 20. September, und ist bis Freitag, 30. September, zu sehen, jeweils dienstags bis samstags von 16 bis 20 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr im Foyer der Stadthalle Germering.

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