Arbeitslosigkeit sinkt:Mehr Lehrstellen als Bewerber

Arbeitsmarktbericht für März mit positiven Signalen

Der Arbeitsmarkt sendet im ersten Vierteljahr positive Signale aus. So lassen sich die Statistiken interpretieren, die die Agentur für Arbeit im Bezirk Weilheim zum Ende des Monats aktualisiert hat. Dem Agenturbezirk gehören die Landkreise Fürstenfeldbruck, Landsberg, Starnberg, Weilheim und Garmisch-Partenkirchen an, und ihn kennzeichnet im März eine Arbeitslosenquote von durchschnittlich 3,4 Prozent. Im Landkreis Fürstenfeldbruck wurd der Durchschnittswert exakt erreicht, in Landsberg, Starnberg und Weilheim liegt er knapp darunter, nur im Werdenfelser Land beträgt die Quote 4,2 Prozent. Der Arbeitsvermittlung liegt eine große Zahl offener Stellen vor, die Werte liegen laut einer Pressemitteilung über den Werten des Vorjahres. Allein Landkreis Fürstenfeldbruck sind derzeit 885 Stellen offen. Die Arbeitsagentur betreut dort 3884 Arbeitslose. Bislang haben sich 2548 Jugendliche als Bewerber um eine Ausbildungsstelle gemeldet. Zeitgleich wurden 3040 offene Berufsausbildungsstellen gemeldet. Monika Lex, Geschäftsführerin der Arbeitsagentur Weilheim, sagte: "Gerade hier müssen unsere Aktivitäten verstärkt ansetzen, um möglichst viele Jugendliche bis Herbst in eine Ausbildung zu bringen." Lex ist übrdies erfreut über die hohe Nachfrage nach Arbeitskräften im Agenturbezirk Weilheim: "Sowohl beim Stellenzugang als auch beim Bestand liegen wir über dem Vorjahresniveau." Aufgrund der milden Temperaturen seien Menschen früher als sonst wiedereingestellt worden.

© SZ vom 01.04.2015 / ecs - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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