Gleich drei Autounfälle sind am Dienstag mit einem Aufprall gegen einen Baum geendet. Gegen 16 Uhr war ein 19-Jähriger aus Landsberg auf der Staatsstraße 2054 unterwegs, als sein Auto kurz vor Jesenwang auf gerader Strecke ins Schlingern geriet. Mit den rechten Rädern geriet er aufs Bankett. Bereits halb im Straßengraben fuhr der Fahrer noch etwa 40 Meter weiter, bis er schließlich frontal gegen einen Baum prallte. Obwohl die Vorderseite des Fahrzeugs beim Aufprall massiv beschädigt wurde, erlitt der Fahrer nur leichte Verletzungen und wurde zur Behandlung ins Brucker Klinikum gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Um den Wagen zu bergen, musste die Strecke für eine halbe Stunde komplett gesperrt werden.
Der nächste Unfall ereignete sich auf einem anderen Abschnitt der Staatsstraße. Ein 65-jähriger Maisacher fuhr gegen 17.45 Uhr von Maisach aus in Richtung Überacker. Etwa auf halber Höhe der Strecke setzte er an, einen Fahrschul-Lastwagen zu überholen, der von einem 27 Jahre alten Puchheimer gelenkt wurde. Als der 65-Jährige den Gegenverkehr bemerkte, beschleunigte er und versuchte, rechtzeitig vor dem Lastwagen einzuscheren. Dabei kollidierte er aber mit dem Lastwagen, verlor die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen einen Baum rechts neben der Fahrbahn. Anschließend wurde er auf die Gegenfahrbahn zurückgeschleudert und kam dort zum Stehen. Der Fahrer verletzte sich nur leicht. Auch er wurde zur Behandlung ins Brucker Klinikum gebracht.
Gegen 19 Uhr prallte schließlich auch ein 77 Jahre alter Rentner mit seinem Fahrzeug am Fuchsbogen in Bruck gegen einen Baum. Der Mann war in Richtung Heimstättenstraße unterwegs gewesen. Bereits am Kreisel am Kurt-Huber-Ring geriet der Wagen ins Schlingern. Kurz danach verlor der Rentner endgültig die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen einen Baum am rechten Fahrbahnrand. Der Fahrer musste mit mittelschweren Verletzungen in eine Münchner Klinik gebracht werden. Am Auto entstand ein erheblicher Sachschaden.