Fürstenfeldbruck:Eine Grußkarte zum Tag der Pflege

Seelsorger bedanken sich bei den Angestellten der Seniorenheime

Den etwa 360 Angestellten der vier Seniorenheime in Fürstenfeldbruck gebührt mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung, als ihnen zuteil wird. Dieser Ansicht sind Pastoralreferentin Beate Reimann und Pfarrer Otmar Klein, die als Seelsorger in den Seniorenheimen im Pfarrverband Fürstenfeld arbeiten. Zumindest am "internationalen Tag der Pflege" an diesem Donnerstag, 12. Mai, sollen die Mitarbeitern die entsprechende Anerkennung erfahren. Deshalb erhalten an diesem Donnerstag die Menschen, die ältere Menschen Tag für Tag bei der Gestaltung ihres Lebensabends unterstützen und ihnen ein "Umfeld der Geborgenheit" bieten, eine persönliche Grußkarte, die die Seelsorger vorbereitet haben. "Damit es hell bleibt" lautet das Motto der ökumenischen Grußkartenaktion, die in diesem Mai bereits zum fünften Mal stattfindet. Die Idee dazu entstand laut Beate Reinmann vor sechs Jahren beim Ökumenischen Kirchentag. Die evangelische und die katholische Kirche wollen laut Pressemitteilung damit Danke sagen für einen Dienst, der tagtäglich mit "großen Engagement und großer Liebe" für rund 440 Senioren in den Heimen in Fürstenfeldbruck erbracht wird. Vieles sei selbstverständlich und werde doch nicht nur selbstverständlich ausgeführt. In den Dank werden neben den Pflege- und Präsenzkräften ausdrücklich auch Verwaltung, Hauswirtschaft und soziale Betreuung einbezogen.

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