Fürstenfeldbruck:Der Grauspecht verliert sein Revier

Die Gebietsbetreuung des Ampertals bei den Landschaftspflegeverbänden Dachau und Fürstenfeldbruck stellt jeden Monat einen "echten Ureinwohner" vor. Im April macht in den Auwäldern entlang der Amper ein seltener Bewohner mit seinem durchdringenden, wehmütigen Gesang auf sich aufmerksam: der Grauspecht. Als naher Verwandter des Grünspechts sei er diesem recht ähnlich, heißt es in der Pressemitteilung. Bei genauem Hinsehen kennzeichneten ihn jedoch eindeutig seine überwiegend graue Hals- und Kopffärbung sowie die unauffälligere Gesichtszeichnung. Doch auch für den Grauspecht schwinde der Lebensraum zunehmend. "Dabei wäre hier schnell geholfen: Wir müssten uns lediglich auf etwas mehr Wildnis in unserer heimischen Natur einlassen", sagt Gebietsbetreuer Sebastian Böhm.

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