Der Gesundheitszustand des katholischen Kreisdekans Albert Bauernfeind hat sich verschlechtert. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat es bei einer weiteren Operation in der Gefäßchirurgie des Münchner Klinikums Großhadern Komplikationen gegeben. Der Seelsorger liegt derzeit auf der Intensivstation. Bereits vor einem Jahr hatte sich der 64-Jährige einer ersten Herzoperation unterzogen, von der er sich nie vollkommen erholt hatte. Der Pfarrverband hat sich entschlossen, die für den 30. Dezember geplante offizielle Verabschiedung in den einstweiligen Ruhestand zu verschieben. Den Termin hatte Pfarrer Bauernfeind noch selbst festgelegt, bevor er sich vor zwei Wochen erneut in die Klinik begeben hatte. Laut Pfarrer Stefan Scheifele, dem vom Erzbischof für die Übergangszeit im Pfarrverband Fürstenfeld eingesetzten Pfarradministrator, wird die offizielle Verabschiedung auf einen späteren Termin verschoben.
Fürstenfeldbruck:Dekan Bauernfeind auf der Intensivstation
© SZ vom 21.12.2017 / slg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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