Fürstenfeldbruck: Bruck investiert 15 Millionen Euro

Große Bauprojekte dürften die Kreisstadt trotz niedriger Zinsen und ansehnlicher Steuereinnahmen bis 2020 weiter in die Verschuldung treiben. Darauf lässt der Haushaltsentwurf schließen, der nun vom Finanzausschuss mit großer Mehrheit beschlossen worden ist und der auch eine fundierte Prognose zumindest bis einschließlich 2020 enthält. Der Stadtrat wird sich am 31. Januar abschließend mit dem Zahlenwerk beschäftigen. Vor allem 2018 und 2019 fällt ein hoher Anteil der über die Jahre verteilten Kosten an. Der langfristigen Finanzplanung zufolge werden dann etwa 16 respektive knapp 15 Millionen Euro investiert. Große Brocken, die regelmäßig in der politischen Debatte auftauchen, sind unter anderem die auf insgesamt 8,5 Millionen Euro veranschlagte Erweiterung nebst Sanierung des Rathauses, die zweite Feuerwache, deren Bau noch ohne Ausstattung auf 3,5 Millionen Euro veranschlagt wird, sowie die auf bis zu 11,5 Millionen Euro veranschlagte Gestaltung des Viehmarktplatzes nebst Tiefgarage, die allerdings erst bis 2022 abgeschlossen sein soll. Meistens kann ein Teil der Kosten mittels öffentlicher Zuschüsse finanziert werden.