Fürstenfeldbruck:Bauarbeiter ziehen vorzeitig ab

Freyaunterführung

Foto: Günther Reger

So manchem Gröbenzeller mag die Zeit der Sperrung der Bahnunterführung in der Freyastraße endlos vorgekommen sein. Schließlich ist die Straße die wichtigste Verbindung für Gröbenzeller, die vom Norden in den Süden des durch die Bahngleise geteilten Orts kommen wollen oder umgekehrt. Da die Straße wegen Sanierungsarbeiten an der Bahnbrücke seit dem Frühjahr wegen jedoch gesperrt war, musste die Gröbenzeller lange Umwege in Kauf nehmen. Im Laufe des Montags ist die Hauptverbindung zwischen den beiden Gemeindeteilen wieder komplett für den Verkehr freigegeben worden. Wer denkt, die Arbeiten hätte zu lange gedauert, täuscht sich jedoch. Die Gemeinde gibt den offiziellen Fertigstellungstermin mit Ende November an. Demnach sind die Arbeiter fünf Wochen früher abgezogen als geplant. Die auf die Gemeinde entfallenden Sanierungskosten lagen bei der Auftragsvergabe bei 1,1 Millionen Euro. Dafür erhielten die Bürger auf der Ostseite auch einen neuen, in beide Richtungen zu befahrenden Rad- und Gehweg. Teurer geworden als ursprünglich gedacht, wurde die Betonsanierung. Deren Kosten stiegen bereits im Sommer von 600 000 Euro auf 700 000 Euro an.

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