Fürstenfeldbruck:Adventskalender hilft Brandopfern

SZ-Hilfswerk unterstützt Brucker, die Hab und Gut verloren haben

Der SZ-Adventskalender, das Hilfswerk der Süddeutschen Zeitung, unterstützt die drei Fürstenfeldbrucker, die Mitte Januar bei einem Brand in einem Geschäfts- und Wohnhaus ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben. Das hat Geschäftsführerin Anita Niedermeier am Mittwoch mitgeteilt, nachdem die SZ über den Spendenaufruf der Stadt Fürstenfeldbruck berichtet hatte. Wie dargestellt, konnte die 87 Jahre alte Rentnerin Erna Dürr, die barfuß aus ihrer Erdgeschosswohnung in der Hubertusstraße flüchtete, nur die Kleider retten, die sie auf dem Leib trug. Alles andere verbrannte. Auch der Maurer Gabor Köteles und seine Schwester konnten von ihrem Besitz aus ihrer Wohnung lediglich ein paar Kleidungsstücke behalten, alles andere verbrannte oder ist nicht mehr zu gebrauchen. Der amtierende Zweite Brucker Bürgermeister Erich Raff (CSU) zeigte sich am Mittwoch erfreut über die Nachricht aus dem Münchner SZ-Hochhaus. Er versicherte, dass dieser Beitrag, ebenso wie die Spenden der Bürger, ohne Abzug an die Betroffenen weitergeleitet werde. Raff nutzte die Gelegenheit, dem SZ-Hilfswerk für sein außergewöhnliches soziales Engagement im Landkreis zu danken. Der Adventskalender ist nicht nur in der Adventszeit tätig, sondern das ganze Jahr über. So konnten Landkreisbewohner nach dem Pfingsthochwasser 1999 und nach dem Hochwasser im Juni 2013 von Spenden der SZ-Leser profitieren.

© SZ vom 09.02.2017 / eis - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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