Eichenau:Neues Notfalllager in Eichenau

Noch bevor die Bundeswehr den Fliegerhorst Fürstenfeldbruck aufgibt, möchte die Feuerwehr des Landkreises das Gelände verlassen und in Eichenau bauen. Diesen Plan für das Notfalllager des Landkreises hat Kreisbrandrat Hubert Stefan am Donnerstagabend beim Neujahrsempfang des Kreisfeuerwehrverbandes im Landratsamt Fürstenfeldbruck vorgestellt. Demnach soll das bestehende Notfalllager in Eichenau so erweitert werden, dass das in einer Halle auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck untergebrachte Material dort Platz findet. In diesem Jahr soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden, im kommenden Jahr will man im Detail planen, und im Jahr 2019 soll der Bau erfolgen. Derzeit kalkuliert die Landkreis-Feuerwehr mit einem Flächenbedarf von 1200 Quadratmetern, um Sondergeräte, Container, aber auch Feldbetten unterbringen zu können. Eichenaus Bürgermeister Peter Münster, selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Eichenau, steht der Planung aufgeschlossen gegenüber. Er habe den Gemeinderat schon informiert. Die Feuerwehr bekäme für das Lager eine Fläche gegenüber dem Aldi-Gelände.

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