Der Anbau von Minze zwischen etwa 1920 und 1960 in Eichenau war für ganz Europa von großer Bedeutung. Da dieser Wirtschaftszweig durch den Import aus dem Ausland heute aber so gut wie ausgestorben ist, hat es sich das Pfefferminzmuseum zur Aufgabe gemacht, über die Geschichte, die Herstellung und die Nutzung der Heilpflanze zu informieren. Im Museum gibt es außerdem noch original Eichenauer Pfefferminztee und Sonderausstellungen über die Eichenauer Ortsgeschichte, wie zum Beispiel über die Freiwillige Feuerwehr. Das Pfefferminzmuseum ist an der Parkstraße zu finden und hat jeden Sonntag von 14 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Eichenau:Alles rund um die Pfefferminze
© SZ vom 20.05.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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