Aufkirchen:In den Tod gestürzt

Arbeiter rutscht bei der Demontage eines Baugerüsts aus. Die Unfallursache ist noch ungeklärt

Der tödliche Betriebsunfall am Dienstag im Pfarrhof von Aufkirchen ereignete sich bei der Demontage eines Baugerüsts. Nach Angaben eines Augenzeugen rutschte der Arbeiter aus und stürzte etwa vier Meter in die Tiefe. Er verletzte sich dabei so schwer, dass er noch am Unfallort starb. Die Rettungskräfte konnten ihm nicht mehr helfen. Bei dem Opfer handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 52 Jahre alten und ledigen Mann aus Niederbayern, der als Gerüstbauer beschäftigt war. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen. Bereits am Dienstag wurde die Unfallstelle von Mitarbeitern des Gewerbeaufsichtsamtes sowie der Berufsgenossenschaft in Augenschein genommen. Bislang geht die Polizei davon aus, dass der Mann gegen 14.35 Uhr ohne Fremdeinwirkung abstürzte. Die Unfallursache ist aber noch ungeklärt.

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen ursprünglich landwirtschaftlich genutzten größeren Komplex, in dem das Pfarramt sowie der Kindergarten untergebracht sind. Nach Angaben des Rathauses wurde der Pfarrstadel renoviert.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: