Wiederholung nicht ausgeschlossen:Voller Erfolg

Wiederholung nicht ausgeschlossen: Kinder und Erwachsene hatten ihren Spaß beim Auer Hopfenfest. Da durfte so ein traditionelles Fahrgeschäft wie eine Schiffsschaukel nicht fehlen.

Kinder und Erwachsene hatten ihren Spaß beim Auer Hopfenfest. Da durfte so ein traditionelles Fahrgeschäft wie eine Schiffsschaukel nicht fehlen.

(Foto: Marco Einfeldt)

Das erste Hopfenfest der Schlossbrauerei Au kommt gut an

Von Peter Becker, Au

"Das schreit nach Wiederholung!", antwortet Geschäftsführer Michael Beck von Peccoz spontan auf die Frage, wie denn das von der Schlossbrauerei Au ausgerichtete Hopfenfest in der Marktgemeinde angekommen ist. Konkrete Zahlen, etwa was den Bierausstoß angeht, kann er noch nicht angeben, sehr wohl aber seine Eindrücke. "Es war ein voller Erfolg, wir haben viel Lob von den Besuchern bekommen", fährt er fort. Es habe sich gelohnt, die Küche außerhalb der Hopfenhalle aufzustellen und die Bühne zu verlagern, sagt Beck von Peccoz. Auch der Festwirt Claus Soller habe sich in einem ersten Fazit recht positiv geäußert. Mit ihm will sich der Geschäftsführer in der kommenden Woche zusammensetzen und ein endgültiges Resümee ziehen.

Die Bilanz wird wohl positiv ausfallen. Sollte es tatsächlich eine Wiederholung geben, werde man aus den Erfahrungen der vergangenen fünf Tage Hopfenfest gelernt haben, sagt Beck von Peccoz. Vieles werde dann bei einer Neuauflage besser funktionieren. Ob die Schlossbrauerei auch im kommenden Jahr das Auer Hopfenfest ausrichtet, das müssen Gespräche mit der Marktgemeinde ergeben. Diese hat in den vergangenen Jahrzehnten stets das Volksfest organisiert. "Ein Fundament ist da", sagt Bürgermeister Karl Ecker (FWG) dazu, der von den verflossenen fünf Festtagen ganz angetan ist. Das Hopfenfest sei in seiner neuen Gestaltung gut angenommen worden.

Positiv ist dem Bürgermeister aufgefallen, dass die Festhalle am Montagabend gut besucht war. "Die Leute sind erst spät heim gegangen", schildert Ecker. Ein Indiz für ihn, dass die Stimmung gut war. Besonders wertvoll ist für ihn die Beobachtung, dass sich Jugendliche wieder öfters in der Festhalle haben blicken lassen. "Denn ohne die Jugend geht gar nichts", sagt er im Hinblick auf kommende Hopfenfeste. Auch Ecker findet es gut, dass die Küche nach draußen verlagert wurde. Schon alleine wegen der angenehmeren Temperaturen in der Festhalle.

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