Viruserkrankung:Pferd ist nicht infiziert

Die Freisinger Veterinäramt gibt Entwarnung. Mittlerweile liegt das Untersuchungsergebnis des Pferdes vor, das vor eineinhalb Jahren Kontakt mit an Infektiöser Anämie erkrankten Tieren hatte. Der Test auf Antikörper gegen die anzeigepflichtige Viruserkrankung fiel negativ aus. "Wir können davon ausgehen, dass es nicht zu einer Krankheitsübertragung kam, die einen Betrieb im Landkreis betroffen hätte", erklärte Eva Dörpinghaus, Pressesprecherin im Landratsamt.

Im Münchner Umland sind die Landratsämter derzeit auf der Suche nach Pferden, die mit den drei inzwischen eingeschläferten Tieren aus einem Stall im Kreis Rosenheim Kontakt hatten. Für Ställe, in denen solche Tiere stehen, gelten besondere Auflagen, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Virus ist für Menschen ungefährlich, es befällt ausschließlich Pferde, Esel und Maultiere. Insgesamt gibt es im Freisinger Land gut 2000 Pferde in 176 Ställen.

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