Das 15. SZ-Hallenmasters um den Pokal der "Fitnessworld Number 1" wird am Samstag um 15 Uhr in der Freisinger Luitpoldhalle angepfiffen. Um den Sieg bewerben sich acht Vereins- und zwei Auswahlmannschaften. Die Freunde des Hallenfußballs können sich freuen. Spannende Spiele, schöne Tore und trickreiche Aktionen werden für beste Unterhaltung sorgen.
Präsentiert wird das Turnier wie all die Jahre zuvor von der Süddeutschen Zeitung, die Organisation liegt in den bewährten Händen des SE Freising. Auf Wunsch der Akteure wird das Turnier heuer an einem Tag abgewickelt, was die Attraktivität eher noch steigern sollte. Am Start sind mit die besten Mannschaften aus dem Landkreis: die beiden Landesligisten VfB Hallbergmoos und SE Freising, die Bezirksligisten TSV Eching und FC Moosburg sowie aus der Kreisliga der TSV Neufahrn und der BC Attaching.
Die Hallenmasters als willkommene Unterbrechung der Winterpause
Dazu kommen aus dem Nachbarlandkreis der FC Moosinning, Tabellenzweiter der Bezirksliga Nord, und der SV Aubing, Tabellenführer der Bezirksliga Süd. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld durch zwei Auswahlmannschaften: die Team-Stars, die als Titelverteidiger anreisen, und das Allstar-Team von Max Riemensperger. Das Eröffnungsspiel bestreiten um 15 Uhr der SEF und die Allstars.
Unisono haben die Verantwortlichen der teilnehmenden Teams erklärt, dass sie das SZ-Hallenmasters durchaus ernst nehmen und so gut wie möglich abschneiden wollen, schon um sich eine der Siegprämien zu sichern. Die Veranstaltung ist für sie aber vor allem eine willkommene Unterbrechung der Winterpause, bei der Spaß und Freude im Vordergrund stehen sollen.
Gespielt wird zunächst in zwei Gruppen. In Gruppe A treffen Freising, die Allstars, Eching, Moosinning und Neufahrn aufeinander, in Gruppe B spielen der VfB, die Team-Stars, Aubing, Moosburg und Attaching. Die beiden Erstplatzierten stehen im Halbfinale, die anderen tragen danach ihre Platzierungsspiele aus. Gegen 21.10 Uhr ist das Spiel um Platz drei angesetzt, um 21.26 Uhr soll das Endspiel beginnen. Vorausgesetzt, es kommt zu keinen Verzögerungen. Die nämlich könnte es durchaus geben, denn nach der Gruppenphase fällt die Entscheidung bei einem Unentschieden nicht mehr im Siebenmeterschießen, sondern durch ein "Golden Goal". Ist nach einer Minute Verlängerung kein Tor gefallen, müssen die Mannschaften mit vier Spielern auskommen, danach mit drei und wenn es sein sollte mit zwei. Eine reizvolle Änderung mit hohem Unterhaltungswert.
2017 verpasste der SE Freising bei dem Turnier in der Luitpoldhalle das Halbfinale
Als Favoriten für den Turniersieg werden zwar immer wieder der SEF als aktueller Tabellenführer der Landesliga genannt oder auch der VfB Hallbergmoos, der mit seinem stärksten Team anrücken will. Doch Favoriten sind beim SZ-Hallenmasters schon oft gestrauchelt. So genügte im Vorjahr bereits eine einzige Niederlage des SEF in der Vorrunde, um das Halbfinale zu verpassen. Andererseits gelang es vor drei Jahren dem FC Neufahrn als krassem Außenseiter, den Turniersieg zu holen. Niemand darf also unterschätzt werden, alle haben ihre Chancen. Denn in der Halle gelten andere Regeln als auf dem Rasen. Hier geht es darum, möglichst schnörkellos zu spielen, sich schnell vom Ball zu trennen, gut zu kombinieren und die Rundumbande auszunutzen.
Die Siegerehrung findet gleich nach dem Endspiel in der Halle statt. Dann wird Franz Jungmeier von der "Fitnessworld Number 1" Pokal und Geldprämien übergeben, Max Riemensperger wird den Mannschaften Gutscheine für den anschließenden Besuch im Nachtcafé aushändigen. Die Startgebühren, die von den teilnehmenden Teams bezahlt werden, gehen wie immer an den "SZ-Adventskalender für gute Werke", das Spendenhilfswerk der Süddeutschen Zeitung. Unterstützt werden damit Menschen im Landkreis, die in Not geraten sind.