SZ-Adentskalender:Kein Geld für notwendige Reha

SZ-Adventskalender möchte chronisch kranke Frau unterstützen

Von guDrun regelein, Freising

Frau M. bezieht seit einigen Jahren eine Rente wegen Erwerbsminderung. Die Höhe ihrer Rente liegt gerade über der Grenze, Frau M. kann deshalb keine zusätzlichen Sozialleistungen beantragen. Abzüglich der monatlichen festen Ausgaben bleibt ihr gerade noch genug zum Leben. Zu den finanziellen Problemen kommt die Sorge um ihre Gesundheit: Frau M. hat Krebs, der in Schüben ausbricht, und ist seit einigen Jahren chronisch krank. Immer wieder stehen ärztliche Untersuchungen an, die Frau M. teilweise aus eigenen Mitteln bezahlen muss - auch, wenn sie sich das eigentlich nicht leisten kann. Aus ärztlicher Sicht wäre außerdem schon seit langem eine Reha-Maßnahme dringend erforderlich.

Diese vierwöchige Maßnahme verursacht allerdings Zusatzkosten, wie ein Taschengeld und Bekleidung. Frau M. kann das von ihrer geringen Rente aber nicht finanzieren und verschiebt deshalb immer wieder die Reha. Der "Adventskalender für gute Werke" der Süddeutschen Zeitung möchte Frau M. gerne eine Freude bereiten. Ein Geldgeschenk soll es ihr ermöglichen, die Zuzahlungen zu den ärztlichen Untersuchungen leisten und an der dringend notwendigen Reha-Maßnahme teilnehmen zu können.

© SZ vom 11.12.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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