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Seit Tagen drückte die Hitze. Und dann macht sie einmal kurz Pause - zu einer Unzeit! Ausgerechnet während des Sonnenrot Festivals in Eching. Statt erbarmungsloser Hitze vermiest erbarmungsloser Regen den Musikliebhabern die Stimmung...
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Dabei hat am Freitag alles so vielversprechend begonnen. Die Besucher kommen in Strömen, denn das Line-Up beim Sonnenrot ist beeindruckend: Am Freitag spielen Jan Delay, 2raumwohnung oder die Stereophonics, am Samstag Maximo Park, Adam Green, Tocotronic oder The Notwist. In Eching herrscht noch richtige Sommerfestival-Stimmung...
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Dominik, Fabian und Kai aus Monheim an der Donau stärken sich mit Nudeln und Bier, bevor es zur Bühne geht...
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Am Freitag hat es nur einmal kurz gewittert, am Samstag ziehen immer mehr Wolken auf. Nach dem Auftritt der für Party sorgenden dänischen Band Who Made Who setzt der Dauerregen ein...
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Bei Bonaparte ist die Stimmung noch gut: Noch sind die Zuschauer nicht völlig durchnässt und die Show der in Berlin lebenden Musiker ist beeindruckend. Mal stehen sie halbnackt auf der Bühne, mal verkleidet als Pferd, Heizungsrohr oder Computer.
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Doch irgendwann wird der Regen einfach "Too much" - so auch der Titel eines Songs von Bonaparte.
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Im vergangenen Jahr musste das Sonnenrot Festival wegen schwerer Unwetter evakuiert werden, ganz so schlimm kommt es in diesem Jahr nicht. Doch...
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... immer mehr Besucher verlassen das Gelände. Als Tocotronic zu spielen beginnen, harren nur noch Hartgesottene aus.
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Bei gutem Wetter wäre das Konzert von Tocotronic sicherlich in die Geschichte des Festivals in Eching eingegangen. Die Hamburger präsentieren einen gelungenen Gig mit den Songs ihres aktuellen Albums "Schall & Wahn" und Klassikern wie "Let there be Rock" oder "Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit".
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Es bleibt festzuhalten: Petrus scheint kein Rockfan zu sein. Sonst hätte er das Sonnenrot Festival sicher nicht zum zweiten Mal in Folge mit schlechtem Wetter "bestraft".