SE Freising spielt nur 2:2:Umstrittener Treffer

Der SE Freising ist in einem Nachholspiel der Fußball-Landesliga nur zu einem 2:2 beim TSV Kastl gekommen und liegt damit einen Punkt hinter Türkgücü auf Platz zwei. Die Freisinger haderten vor allem mit der Leistung des Schiedsrichtergespanns. In der ersten Halbzeit habe der Linienrichter immer wieder zu Unrecht auf Abseits erkannt. In der zweiten gab der Schiedsrichter ein in ihren Augen fragwürdiges Tor und schickte Sebastian Thalhammer mit Gelbrot vom Platz. Der Auftakt war vielversprechend. In der achten Minute flankte Mesut Toprak, ein Verteidiger von Kastl leitete den Ball per Hand weiter auf Andreas Hohlenburger, und der schoss ein. Zehn Minuten später spielte Sebastian Mihajlovic auf dem Flügel zwei Verteidiger aus. Seine Flanke verwerte James Joseph zum 2:0. In der 52. Minute konnte die Abwehr einen Ball nicht klären, es stand nur noch 2:1. Danach rollte Angriff auf Angriff auf das Tor von Kastl zu, vor allem Hohlenburger kam immer wieder frei zum Schuss. In der 72. Minute fiel der Ausgleich. Einen Schuss aus dem Gewühl heraus wehrte Keeper Wachenheim auf der Linie ab, doch der Schiedsrichter entschied auf Tor, der Ball soll hinter der Linie gewesen sein. In den Schlussminuten kämpfte der SEF leidenschaftlich, ohne Erfolg.

© SZ vom 27.04.2018 / ki - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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