Pavillons in der Innenstadt:Für Baustellen-Gucker

Freising verändert sich so sehr, dass die Aktive City an Baustellen mit Pavillons informieren will. Entwürfe liefern Studenten der Akademie der Bildenden Künste. Wer möchte, darf über das neue Stadtac­ces­soire mitentscheiden.

Kerstin Vogel und Eva Zimmerhof

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Quelle: Marco Einfeldt

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Eine Jury konnte sich nur auf fünf Favoriten einigen. Jetzt dürfen alle Freisiniger mitentscheiden und aus allen zehn Vorschlägen im "Pop-up-Store" des Vereins Aktive City Freising an der Oberen Hauptstraße auswählen. Zu sehen sind die Entwürfe noch bis zum 26. Februar.

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Sollten Marina Kellerbauer und Aaron Jungblut-Klemm den Wettbewerb am Ende gewinnen, so würden sie Nährberg, Wehrberg und Lehrberg als blaue Infopavillons gestalten. Die zuckerhutartigen Gebilde "Drei Berge" könnten Bürgerinformation, Austausch und Events ermöglichen.

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Den Freisinger Markt nutzen die Studentinnen Sabrina Karnbaum, Carolin Bauer und Alice Homann für ihr Informationskonzept. Ihr Pavillon würde direkt auf dem Marienplatz stehen. Mit Einkaufs-Verpackungen, die mit Informationen bedruckt werden könnten, würden die Bürger gezielt angesprochen, Einwickelpapier mit einem Stadtplan darauf könnte die jeweiligen Baustellen zeigen. Spezielle Tragetaschen sollen "Lust auf Freising" machen. Der Name des Konzepts? "Info2go".

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Wer beim Pavillon "Freising Future" digitalen Schnickschnack wie Apps erwartet, liegt falsch. Gregory Anderson, Yasmin Biadsi und Janis Necker verzichten bei ihrem Modell bewusst darauf - dennoch werden alle nötigen Infos zur Zukunft der Stadt geboten.

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Jane Frenzel und Tim Honkomp würden ihr Basis-Informationsobjekt "Hier, da, bei uns" auf dem Marienplatz situieren, in einem leuchtenden Gelb wäre die Botschaft dabei klar. Auf den Boden gesprühte "Pins" könnten dann in der restlichen Stadt die Aufmerksamkeit auf die jeweiligen Bauabschnitte lenken.

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Materialien, die für die Umbaumaßnahmen der Stadt verwendet werden, sollen zugleich Baumaterial für die Installationen von Alisha Hauk und Hanna Drechsel sein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ziele der Stadterneuerung

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Die Studenten Dominikus Seisenberger und Benedikt Huber würden den gewünschten Infopavillon als eine Art Brücke bauen. Ihr Modell heißt passend zur bevorstehenden Bauzeit "Übergang". In dem Hauptpavillon wollen sie informieren und diskutieren. Grafiken und Texte widmen sich der Stadtgeschichte. Kleinere "Satelliten" des Pavillons können genutzt werden, um an den einzelnen Bauabschnitten über die dortigen Vorhaben zu informieren.

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"Rising Freising": Eine Art Infomations-Wolke bildet der Pavillon von Jinhyeok Hong. Darunter laden Sitzmöglichkeiten zum Bleiben und Gucken ein.

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Quelle: Marco Einfeldt

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Sarah Philomena Beck und Joelle Romanowicz beantworten mit ihrem "Baukasten" über die Sinneseindrücke Fühlen, Hören, Sehen untere anderem die Frage "Was baut Freising?".

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Bei dem Entwurf von Chadia Haddad und Florian Gnauck soll eine frei stehende Aussichtsplattform mit einer Wand aus herausziehbaren Holzlamellen die Neugestaltung der Stadt spiegeln. Entsprechend heißt dieser laufend umformbare Entwurf "Wandl".

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Quelle: Marco Einfeldt

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"Ort und Stelle", der Name ist Programm, denn Anna Stephan und Julia Czirnich wollen mit ihrem Modell Ansprechpartner vor Ort, direkt an den Bausstellen der Stadt schaffen.

© SZ vom 05.02.2016/zim
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