ÖDP fordert bessere Anbindung:Alex soll auch in Moosburg halten

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Die Moosburger ÖDP fordert, dass die Zugverbindungen in Richtung München und Landshut weiter ausgebaut werden und will sich bei Bürgermeisterin Anita Meinelt (CSU) dafür einsetzen, wie es in einer Pressemitteilung des Ortsverbands heißt. Der stellvertretende Ortsvorsitzende Dirk Schröder beschreibt die Situation für die Pendler, die ab Moosburg den Zug nutzen wollen, als noch nicht zufriedenstellend. "Es ist überhaupt nicht nachvollziehbar, warum morgens der Alex-Zug mit Abfahrt in Landshut um 5.27 Uhr, 6.26 Uhr und 8.27 Uhr nicht in Moosburg hält, zumal auch Pendler aus dem Landkreis Landshut den Moosburger Bahnhof rege nutzen", sagt er. "Bei den Alex-Zügen in Richtung Landshut mit Abfahrt in München um 6.44 Uhr und 18.44 Uhr sollte genauso ein zusätzlicher Halt in Moosburg ergänzt werden", so Schröder.

ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl geht sogar noch einen Schritt weiter. Er fordert für jeden Alex-Zug einen Stopp in Moosburg. So wie bei den Zügen, die in München um 22.44 Uhr und 0.04 Uhr abfahren. "Bei einem stetig wachsenden Pendleransturm auf den Bahnhof Moosburg reicht es nicht aus, die Kapazität der Radlständer zu erhöhen", meint Kästl. Vielmehr müsse "die Bestellung von mehr Zugverbindungen bei der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) am Bahnhof Moosburg Chefsache im Rathaus sein und vordringlich bei der bayerischen Staatsregierung eingefordert werden". Es könne nicht sein, "dass wir Nachhaltigkeit und ein Klimaschutzkonzept beschließen und dann beim öffentlichen Nahverkehr zaudern und zögern", sagt der Stadtrat weiter. In diesem Sinne werde die Moosburger ÖDP ihre Forderungen schriftlich bei der Bürgermeisterin einreichen "und auf eine vordringliche Umsetzung drängen", heißt es in der Pressemitteilung.

© SZ vom 21.02.2017 / axka - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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