Wie genau das Gelände der alten Polizei und des ehemaligen Jugendhauses einmal ausschauen soll, steht noch nicht fest. Aber geht es nach Bürgermeisterin Anita Meinelt, wird das "Filetstück", das als "unmittelbarer Eingang zur Altstadt" gesehen werden könne, "eine städtebaulich aufwertende Nutzung erfahren". Vorrang hätten, das berichtete Meinelt zuletzt bei der Bürgerversammlung, "Nutzungen für Nahversorgung, Hotel und/oder Praxen sowie ganz essenziell die Errichtung von zusätzlichen, öffentlichen Tiefgaragenstellplätzen". Entschieden ist freilich noch nichts.
In seiner Sitzung Anfang des Jahres hat der Stadtrat laut Meinelt erst einmal beschlossen, "eine Art Markterkundungsverfahren durchzuführen, um herauszufinden, ob und gegebenenfalls welche Interessenten vorhanden sind und welche baulichen Nutzungen diese sich vorstellen können". Da sich wohl so schnell nichts tun wird, soll das Gelände, so wie bisher, bis auf Weiteres als Parkplatz genutzt werden. Künftig sollen allerdings Gebühren erhoben werden. Allerdings sollen diese "sehr moderat ausfallen", sagte Meinelt. Sie stellt sich 50 Cent für zwei Stunden und maximal 2,50 Euro pro Tag vor.