Mein Freising:Innenstadt ohne Autos

Dieter Link
(Foto: privat/OH)

Jahn-Vorsitzender Dieter Link wünscht sich große Fußgängerzone

Interview von Angie Fuchs, Freising

Wir alle leben in oder um Freising - aber jeder hat einen anderen Blick darauf: Jeder mag an Freising etwas ganz besonders oder eher weniger. In der Reihe "Mein Freising" hat die SZ bei Dieter Link, dem Vorsitzenden des Turn- und Sportvereins Jahn Freising 1861, nachgefragt.

SZ: Ihre Lieblingsecke in Freising?

Dieter Link: Der Freisinger Wochenmarkt.

Was würden Sie als "König von Freising" ändern?

Als König von Freising würde ich alle Schulturnhallen in den Ferien für die Vereine öffnen. Zusätzlich würde ich alle Autos aus der Innenstadt verbannen und für eine großzügige Fußgängerzone und durchgängige Radwege sorgen.

In welches Freisinger Gebäude würden Sie sich gern über Nacht einschließen lassen?

In den Turm der Stadtpfarrkirche Sankt Georg. Ich stelle mir den Ausblick auf Freising bei Nacht in einer lauen, klaren Sommernacht sehr schön vor.

Was ist für Sie "typisch Freising"?

Die Domtürme, Weihenstephan, der Wochenmarkt und natürlich der TSV Jahn Freising.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Freisinger, tot oder lebendig, würden Sie gerne mal einen Abend verbringen?

Mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer. Das Hauptthema wäre die Haltung zur dritten Start- und Landebahn. Ich kann nicht erkennen, dass Herr Irlstorfer sich als Landkreisabgeordneter hinter die Freisinger Bürger stellt, so wie das öffentlich der OB und der Landrat tun.

Welches ist Ihr kultureller Höhepunkt im Freisinger Jahreskalender?

Das Uferlos-Festival

Wenn Sie Freising mal verlassen: für welches Urlaubsziel am liebsten?

Für den Alpenraum, zum Wandern und Radfahren.

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