Marktgemeinde Au spart  Geld:Bau der Kinderkrippe wird billiger

Etwa 140 590 Euro weniger als veranschlagt hat die Marktgemeinde Au für die neue Kinderkrippe an der Maria-Eich-Straße 2 ausgegeben. Geplant waren Kosten in Höhe von etwa 1,21 Millionen Euro. Am Ende stand unter dem Strich eine Summe von 1,07 Millionen Euro. Diese Bilanz hat am Dienstagabend der Architekt Peter Wacker dem Marktgemeinderat präsentiert. Großes Einsparungspotenzial gab es bei den Geräten und den Außenanlagen. Was die Einrichtung der Kinderkrippe betrifft, stellte das Personal fest, dass sie Vorhandenes ohne Bedenken weiter verwenden könne. Dadurch sanken die Ausgaben von geschätzten 72 000 auf nur mehr 38 836 Euro. Bei den Außenanlagen informierte Wacker auf Nachfrage von Barbara Prügl (Grüne Offene Liste), dass auf den Bau eines Spielturms verzichtet worden sei. Dadurch sanken die veranschlagten Kosten von 149 500 auf 92 805 Euro.

Wacker vermutet, dass der Bau der Kinderkrippe wohl gelungen sei, denn Klagen habe er bisher nicht vernommen. "Bis auf ein paar Kleinigkeiten läuft es recht gut", bilanzierte der Architekt. für den zwei Dinge besonders wichtig sind: "Bauplan und Kosten sind eingehalten", betonte er. Ihr Teil haben dazu auch die vielen heimischen Handwerker beigetragen, die auf dem Bau beschäftigt waren. "Sie haben sich sehr viel Mühe gegeben", lobte Wacker.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: