Marktgemeinde Au:Neue Ortsmitte

Die Pläne der Architekten sollen bald umgesetzt werden

Der Marktgemeinderat tritt demnächst mit den Architekten in Verhandlungen, die im vergangenen Jahr die ersten drei Plätze beim Wettbewerb zur Gestaltung der Ortsmitte der Marktgemeinde gewonnen haben. Das entsprechende Gremium hat der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag komplettiert. Bürgermeister Karl Ecker (FWG) und ein Vertreter der Regierung von Oberbayern gehören dem Ausschuss ohnehin an. Die Grüne Offene Liste stellt mit Barbara Prügl eine Vertreterin. Die CSU hatte bereits in der vorangegangenen Sitzung Martin Hellerbrand für das Gremium empfohlen. Die Freien Wähler hatten sich seinerzeit noch Bedenkzeit ausbedungen. In Hilde Seidl und Beatrix Seibold entsenden sie nun gleich zwei Vertreter in die Verhandlungsdelegation. Nun geht es darum herauszufinden, welche Vorstellungen verwirklicht werden sollen.

Mit eingearbeitet sind in jedem Fall die Ideen und Vorschläge der Auer Bürger. Sie hatten diese innerhalb des Architektenwettbewerbs vorbringen können. Unter anderem hatten sich dabei Väter zu Wort gemeldet, die einen Spielplatz gestalten wollen. Die ersten Maßnahmen sollen im kommenden Jahr umgesetzt werden.

Vorwärts gehen soll es jetzt auch mit den Planungen eines Radwegs zwischen Rennbahnstraße und Mainburger Straße. Die Planungen hatten gestockt, weil die Untere Naturschutzbehörde ein Gutachten zu einer benachbarten Wiese verlangte. Ursprünglich war dieses mit Kosten von 6000 Euro veranschlagt worden. Bürgermeister Ecker erläuterte nun, dass auf Vermittlung des Landratsamts nun ein günstigeres Gutachten möglich ist. Dabei handelt es sich um eine Studentenarbeit zu der Wiese. Dies kostet die Marktgemeinde 2500 Euro. Ecker hofft, den Radweg zum zehnten Jahrestag des Kaufs des Bockerlbahnwegs erwerben zu können.

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