Im Waldbad:Gemeinderat bevorzugt billigere Brunnenvariante

Einfach haben sich die Markträte ihre Entscheidung nicht gemacht: Nachdem die wasserrechtliche Genehmigung zur Nutzung von Trinkwasser für das Waldbad ausgelaufen war, beschäftigten sie sich während mehrerer Sitzungen mit unterschiedlich teuren und aufwendigen Möglichkeiten, einen neuen Brauchwasserbrunnen zu bauen, der das Wasser aus maximal 21 Meter Tiefe fördert. In ihrer jüngsten Zusammenkunft entschieden sich die Räte für die günstigste Variante, die etwa 74 000 Euro kostet. 50 000 Euro erhält der Markt dafür vom Verein zur Sicherung der Erholungsflächen in den Landkreisen um München (Erholungsflächenverein), informierte Bürgermeister Jakob Hartl. Als nächste Schritte werden bis Ende Januar die Unterlagen für die wasserrechtliche Genehmigung eingereicht, denn die Zeit drängt. Der neue Brunnen benötigt zudem noch eine Pumpe sowie einen Strom- und Leitungsanschluss. Rechtzeitig zum Beginn der Badesaison werde die neue Anlage, die das Waldbad laufend mit sauberem Wasser versorgt, fertig sein, versprach Hartl.

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