Im Amtsgerichtsgarten:Musik und Lyrik unterm Blätterdach

Im Amtsgerichtsgarten: Viel Musik soll es am Samstag, 5. August, bei "Kultur im Amtsgerichtsgarten" zu hören geben.

Viel Musik soll es am Samstag, 5. August, bei "Kultur im Amtsgerichtsgarten" zu hören geben.

(Foto: Marco Einfeldt)

Die Reihe "Kultur im Amtsgerichtsgarten" wird am Samstag fortgesetzt

Es ist die dritte Veranstaltung der Reihe "Kultur im Amtsgerichtgarten": Am Samstag, 5. August, findet der Projekttag "Lyrik und Musik" statt. "Diesmal wird es viel Musik geben", verspricht Stefanie Götz vom Freisinger Verein Kulturgut. Bei der ersten Veranstaltung im Mai war Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher mit der Blaskapelle vom Rathaus abgeholt worden, am 1. Juli stand unter dem Titel "Es grünt so grün" das Thema Garten im Mittelpunkt. Dieses Mal sind von 11 bis 16 Uhr Literatur, Kultur und Musik die Schwerpunkte. Auf der Puppenbühne lässt Johanna Weinberger um 11.30 Uhr den Zwerg Humpidi einige Abenteuer erleben, bevor der deutsch-türkische Chor "Gül Nihal" auftritt. Um 12.30 und 14.30 Uhr liefern sich die Poetry-Slammer Philipp Potthast und Yannik Sellmann ein Wortgefecht.

Mit seinem grünem Blätterdach stellt der Amtsgerichtgarten einen idyllischen Schauplatz für das Kulturereignis dar. "Die Veranstaltung ist darauf ausgelegt, dass die Leute kommen und gehen können, wie sie wollen." Mit Polstern ausgestattete Bierkästen dienen als flexible Sitzmöglichkeit, sodass mal in der Sonne, mal im Schatten ein Platz mit Blick zur Bühne gewählt werden kann. In den Bäumen werden Papierrollen mit Gedichten baumeln, die Stück für Stück gepflückt und im Stillen genossen oder laut präsentiert werden dürfen. Die Schüler der Weihenstephaner Fachschule für Blumenkunst beteiligen sich erneut an der Veranstaltung und "kreieren bezaubernde Kunstwerke aus Blumen", sagt Götz.

Um 13 Uhr tritt die Sängerin Lisa Fitzek auf, um 15 Uhr dann die "Frei-Sänger". Dazwischen unterhält Gisela Landesberger mit einer literarischen Lesung. Den Abschluss bilden Julia Schröter und Uli Wunner, die mit einem Freund ein musikalisches Ensemble bilden. Götz ist froh, dass so viele Freisinger Künstler spontan zugesagt haben, die Veranstaltung mitzugestalten: "Wir haben ein schönes Programm zusammengestellt, mit vielen interessanten Leuten."

Die Freisinger können aber nicht nur melodischen Klängen und poetischen Sätzen lauschen, sondern dürfen sich auch selbst beteiligen. Eine große schwarze Tasche, die sogenannte "Think Bag" wird aufgestellt sein. Besucher der Veranstaltung können auf Zetteln ihre Visionen, Lob und Kritik für die Stadt Freising festhalten und in die Tasche legen. Die Ideen und Anregungen der "Think Bag" werden dann dem Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher unterbreitet.

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