Gerüchte dementiert:Täter stammen nicht aus Langenbach

Ein 15-Jähriger ist Anfang Dezember in Langenbach von mehreren Tätern überfallen worden. Bürgermeisterin Susanne Hoyer legte nun im Gemeinderat Wert auf die Feststellung, dass weder das Opfer noch die Täter in Langenbach wohnten. Davon sei in der Berichterstattung die Rede gewesen und auch entsprechende Gerüchte seien verbreitet worden. Es ging wohl in Richtung Asylbewerberheim, die Bürgermeisterin wollte da kein falsches Gerede aufkommen lassen. Im Langenbacher Heim sind zurzeit 76 Personen untergebracht, 16 davon sind anerkannte Flüchtlinge, wie Hoyer sagte. Der neue Asylsozialberater Marco Santilli habe sich kürzlich dem Helferkreis vorgestellt.

Im Rahmen ihrer Mitteilungen sprach Hoyer auch die erteilten Zuschüsse an das katholische Kreisbildungswerk an. Für das Eltern-Kind-Programm habe die Gemeinde einen Zuschuss von 600 Euro und für die Erwachsenenbildung 410 Euro gegeben. "Die Gemeinde Langenbach schätzt in hohem Maße die Arbeit des Kreisbildungswerks und bedankt sich für das wertvolle Engagement."

© SZ vom 29.12.2016 / je - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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