Die Polizei warnt Autofahrer jetzt im Herbst wieder vor Wildunfällen. Üblicherweise ereigneten sich im Dienstbereich der Polizei Freising bis zu sieben Wildunfälle in einer Nacht. Häufig damit verbunden sei ein relativ hoher Sachschaden am Fahrzeug. Für das Wild gingen diese Unfälle meist tödlich aus. In unschönen Fällen werde das Wild gerade mal so schwer verletzt, dass es noch weiterlaufen könne, müsse aber dann, wenn es nicht zeitnah gefunden wird, qualvoll verenden. Wildunfälle müssten vom Autofahrer darum sofort gemeldet werden, so die Polizei. Dann könne der zuständige Jagdpächter schnell in seinem Revier mit der Nachsuche beginnen, das betroffene Wild auffinden und von seinem Leiden erlösen.
Zuwiderhandlungen gegen diese Vorschriften werden regelmäßig mit Geldbußen von 50 bis 150 Euro geahndet.