Freisinger Köpfe:Zurück in der Landesliga

Alexander Plabst hat das Training der SEF-Fußballer übernommen

Freisinger Köpfe: SEF-Trainer Alexander Plabst lobt die Fairness seiner Mannschaft.

SEF-Trainer Alexander Plabst lobt die Fairness seiner Mannschaft.

(Foto: Marco Einfeldt)

Nach einigen Jahren Pause, in denen er sich als DFB-Stützpunktleiter und im Juniorenbereich des SC Fürstenfeldbruck nur um den Nachwuchs gekümmert hat, trainiert Alexander Plabst mit dem SE Freising wieder eine Landesligamannschaft. Seine fußballerische Laufbahn begann als Jugendspieler beim TSV Indersdorf und war Dachauer und Münchner Jugendauswahlspieler. Mit 17 Jahren kickte er in der Kreisliga für den TSV Indersdorf, ein Jahr später wechselte er zum TSV Eintracht Karlsfeld in die Bezirksoberliga. Dort spielte er mit seinem Vorgänger beim SEF, Michael Schütz, zusammen, bevor er acht Jahre für den SC Fürstenfeldbruck und den FC Pipinsried aktiv war.

Im gesetzten Alter kehrte er nach Karlsfeld zurück. Seine Trainerlaufbahn begann Plabst - zunächst als Spielertrainer - beim TSV Eintracht Karlsfeld und ging danach zum SV Sulzemoos. Von 2009 bis 2011 trainierte er den BC Attaching, den er bis in die Bezirksoberliga führte. Daneben war er seit 2001 DFB-Stützpunkttrainer- und -leiter in Ingolstadt, Pfaffenhofen, Erdweg, Ampermoching und aktuell in Lohhof. In dieser Zeit trainierte er auch südbayerische und bayerische Auswahlmannschaften. Plabst besitzt die Trainer-A-Lizenz. Er wohnt in Biberbach bei Röhrmoos an der Landkreisgrenze, ist verheiratet und Vater von zwei Buben, die in der U14 und U17 des SC Fürstenfeldbruck spielen. Von Beruf ist der 49-Jährige Sozialversicherungsangestellter bei der AOK Bayern.

Bei allen Vereinen, bei denen er bisher gespielt oder trainiert hat, habe es ihm Spaß gemacht, sagt er. Umgekehrt sei das hoffentlich auch so gewesen, denn "wenn ich etwas mache, mache ich es gscheit". Das sei jetzt auch in Freising so. Froh sei er, sagt Plabst, beim SEF auf einen Mann wie Abteilungsleiter Georg Appel getroffen zu sein. Der sei erfahren und werde auch nicht nervös, wenn es mal nicht so gut laufe. Schon im Vorfeld habe er mit ihm viele gute Gespräche geführt, Appel sei für ihn eine Art sportliche Vaterfigur. Wie Plabst den SEF noch besser machen will, hat er der Freisinger SZ erzählt.

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