Freisinger Köpfe:Unermüdlich im Einsatz

Fritz Andresen kämpft seit vielen Jahren für die Interessen der Jugend

Der gebürtige Freisinger Fritz Andresen kann dieses Jahr Jubiläum feiern. Seit einem Vierteljahrhundert arbeitet der mittlerweile 51-Jährige für die Stadtjugendpflege in Freising. Über die Jahre hat er sich zu einem der führenden Köpfe in der Stadtjugendpflege entwickelt. Angefangen hatte alles in seiner Jugend, als er durch seine Aufenthalte im damaligen Jugendzentrum ein Gespür für die Arbeit mit jungen Menschen bekam. Durch seinen Zivildienst bei der Lebenshilfe und sein anschließendes Studium in Sozialer Arbeit an der staatlichen Fachhochschule in München bahnte sich immer mehr sein Weg zum Sozialpädagoge an. Schließlich begann er seine Karriere als Praktikant bei der Stadtjugendpflege. "Damals waren wir noch zu fünft. Heute sind wir um die 25 feste Mitarbeiter", erzählt Andresen.

Aus dem Praktikanten von 1991 ist mittlerweile der Leiter des Fachbereichs "Offene Jugendarbeit", Organisator im "Tollhaus" und Mitorganisator für Veranstaltungen im Lindenkeller geworden. Wenn der 51-Jährige gerade nicht im Namen der Freisinger Kinder und Jugendlichen arbeitet, kümmert sich der Vater von drei Mädchen gerne mal um die Wäsche, die in seiner Familie so anfällt. "Die ist aber schon weniger geworden, weil nur noch meine jüngste Tochter zu Hause wohnt", erzählt ein lachender Fritz Andresen.

Doch nicht nur als Hausmann macht er sich in seinen eigenen vier Wänden nützlich: Wegen seiner Leidenschaft fürs Herumschrauben repariert und saniert er die meisten Angelegenheiten daheim am liebsten selber. "Das ist sozusagen mein Ausgleich von der Arbeit, und es spart noch Geld."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: