Freisinger Köpfe:So schnell wie möglich 40 Punkte

Michael Schütz will SEF vor seinem Rückzug den Klassenerhalt sichern

Es gibt Fußballvereine, die wechseln ihre Trainer schneller als die Spieler ihre Hemden. Anders ist das beim SE Freising, der mit Michael Schütz zufrieden ist. Der 46-Jährige ist seit fast sieben Jahren Trainer in der Savoyer Au, und hätte er nicht selbst gebeten, seinen Vertrag nicht mehr zu verlängern, wäre er es wohl auch geblieben. In den nächsten Wochen will er versuchen, mit dem Landesligateam des SEF so schnell wie möglich 40 Punkte zu erreichen, um den Klassenerhalt zu sichern. Das wird nicht leicht sein, doch Schütz ist sich optimistisch. "Wir schaffen das", sagt er.

Der geborene Münchner begann seine Fußballerlaufbahn in der E-Jugend des TSV Eintracht Karlsfeld, wechselte dann nach Schleißheim und landete schließlich beim TSV Eching, dessen A-Junioren seinerzeit in der Bayernliga kickten. Der Jugend entwachsen, spielte Schütz in der Bezirksoberliga bei Eintracht Karlsfeld und beim ASV Dachau, ehe er in der Bayernliga für den SV Lohhof und schließlich für die SpVgg Landshut aktiv war. Seine erste Trainerstation war der SVA Palzing, den er in der Bezirksliga als Spielertrainer betreute, danach wechselte er zum SE Freising II und wurde schließlich Jugendtrainer und Koordinator beim TSV Eching. 2010 kam er zurück zum SEF, übernahm die 1. Mannschaft in der Bezirksoberliga und stieg 2012 mit ihr in die Landesliga auf.

Schütz ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Flitzing bei Zolling. Beruflich arbeitet Schütz als Serviceleiter einer Maschinenbaufirma für Kompressoren in Hohenbrunn.

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