Freising:Niederlage in letzter Minute

Es war ein völlig ausgeglichenes Spiel zwischen dem SE Freising und dem SB Chiemgau Traunstein, eigentlich ein typisches Unentschieden. Doch die Freisinger verloren die Landesliga-Begegnung mit 0:1 durch einen Elfmeter in der letzten Minute. Osaro Aiteniora war an der rechten Strafraumgrenze etwas ungestüm zu Werke gegangen und der Schiedsrichter pfiff. Ob nun berechtigt oder nicht: "Blödheit muss bestraft werden", schimpfte Trainer Michael Schütz, "so darf man in der letzten Minute nicht hingehen".

90 Minuten lang hatten die Abwehrreihen beider Mannschaften wenig zugelassen. Die Freisinger vergaben ihre Gelegenheiten leichtfertig, die Traunsteiner scheiterten zweimal an Torhüter Wachenheim. Als alle an ein leistungsgerechtes Unentschieden glaubten, entschied der Schiedsrichter mit dem Elfmeterpfiff die Partie. Bis dahin bescheinigte Schütz seiner Elf ein tadelloses Spiel auf hohem Niveau, "es wäre ein tolles Unentschieden gewesen".

Am Dienstag, 25. April, treten die Freisinger um 19.30 Uhr beim Lokalrivalen VfB Hallbergmoos an. Man habe Respekt vor dem Gegner, aber keine Angst. Die Hallbergmooser hätten erklärt, am Ende der Saison vor Freising stehen zu wollen. "Das werden wir verhindern", so Schütz.

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