Freising:Märchen, Beatbox und Musikkabarett

Das Kulturprogramm der Stadt Freising bietet im Januar ein buntes Angebot im Lindenkeller, Asamsaal und in der Luitpoldhalle an

Von Dennis Wenzl, Freising

Nach der Winterpause startet im Januar 2016 das Kulturprogramm der Stadt Freising im Lindenkeller, im Asamsaal und in der Luitpoldhalle. Im Lindenkeller finden schon am Dienstag, 5. Januar, zwei Filmvorträge statt. Um 18 Uhr wird der "Reisefilm Schottland" gezeigt. Um 20 Uhr läuft dann der "Reisefilm Namibia".

Am Donnerstag, 7. Januar (15 Uhr) kommt "Schneewittchen - das Musical" auf die Bühne im Asamtheater. Die narzisstische Königin fragt ihren Zauberspiegel täglich, wer denn die Schönste im ganzen Land sei. Mit den bekannten Folgen. Das "Theater Liberi" erweckt das Märchen mit Musik und Kostümen zum Leben und garantiert Musicalspaß für kleine und große Zuschauer von vier Jahren an.

Die Kabarettistin Anka Zink tritt am Freitag, 8. Januar (20 Uhr), mit ihrem Programm "Zink Extrem Positiv" im Lindenkeller auf. Dann nimmt die rheinische Komikerin eine ihrer knallharten Analysen zu den Fragen: Wohin gehen wir? Und wollen wir da überhaupt hin?

HMBC aus Österreich spielen bis zu 17 Instrumente und bringen Gesang und Beatbox auf die Bühne. Dabei versprechen sie mit ihrer Mischung aus Volksmusik, Jazz, Schlager, Pop und Balkanmusik ein unvorhersehbares Konzerterlebnis. Sie spielen, mit der neuen Formation "Muc3" am Samstag, 9. Januar, von 20 Uhr an im Lindenkeller. Der "Poetry Slam" im Lindenkeller verspricht auch diesmal wieder Größen aus der deutschsprachigen Szene. Aber auch mutige Freisinger sind am Donnerstag, 14. Januar, ab 20 Uhr eingeladen, sich als Lyriker, Geschichtenerzähler, Performer oder Rapper zu versuchen. Dabei darf der Vortrag nicht länger als fünf Minuten dauern und es dürfen keine Requisiten oder Instrumente verwendet werden. Natürlich müssen alle Texte selbst geschrieben sein. Anmelden kann man sich unter unter ko.bylanzky@gmx.de.

Das Stück "Venus im Pelz" wird am Freitag, 15. Januar, ab 20 Uhr im Asamtheater aufgeführt. Das Gastspiel des Renaissance-Theaters Berlin hat sich das Schauspiel von David Ives vorgenommen. Die Handlung: Broadway-Regisseur Thomas hat die Novelle "Venus im Pelz" von Leopold Sacher-Masoch, nach dem der Begriff Masochismus benannt ist, in ein Bühnenstück verwandelt. Nun hat er Probleme, die richtige Besetzung zu finden. Als eine Schauspielerin, mit dem gleichen Namen wie die Hauptfigur vorspricht, stürzt das den Regisseur in Abgründe. Ein Kampf der Geschlechter entflammt. Ebenfalls am 15. Januar um 20 Uhr ist TBC im Lindenkeller zu sehen. Das Ensemble "Totales Bamberger Cabaret" nimmt Sport, Kultur, Gesellschaft und Politik in ihren Jahresrückblick auf und sagt was 2015 alles top und was ein Flop war.

Der Lindenkeller ist am Samstag, 16. Januar, fest in der Hand der "Kernölamazonen". Ab 20 Uhr führt die Musikkabarettgruppe ihr neues Programm zum zehnjährigen Jubiläum, "StadtLand" auf. Nach zehn Jahren begegnen sich die Großstädterin Caro und die steirische Bio Bäuerin Gudrun wieder. Erst zeigt Caro Gudrun ihre Welt der U-Bahnen und Würstelstände. Danach geht's zu Gudrun aufs Land, wo Feuerwehrfeste gefeiert werden und die Nächte in Scheunen verbracht werden. Das Russische Nationalballett aus Moskau führt am Sonntag, 17. Januar, zwei Meisterwerke im Asamtheater auf. Um 15 Uhr wird das Ballettmärchen "Dornröschen" und m 19 Uhr folgt dann "Schwanensee. Alexander Liegl und Aron Altmann treten am Donnerstag, 21. Januar, ab 20 Uhr im Lindenkeller auf. Liegl liest aus seinem Buch "Oben ist auch nur Unten, aber halt von Oben" während Altmann dazu auf seiner Gitarre den Soundtrack liefert.

Karten für alle Veranstaltungen gibt es bei der Touristinfo am Marienplatz

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