Corona-Hotspots könnten in Zukunft schneller als bisher entdeckt werden, mit einem Verfahren, das Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität (TU) München derzeit erproben. Sie untersuchen das Abwasser aus Kläranlagen von derzeit sechs bayerischen Städten, darunter auch Freising. Ziel ist es, die Konzentration und Abbauvorgänge des Coronavirus im Abwasser zu erforschen und Infektionsherde gegebenenfalls bis zu den Infizierten zurück verfolgen zu können.
Virentest:Corona-Frühwarnsystem aus dem Abwasser
Wissenschaftler untersuchen das Abwasser aus Kläranlagen von sechs bayerischen Städten. Warum man damit schneller als mit Rachenabstrichen herausfinden kann, wo Corona-Hotspots liegen, und wie sie das Virus bis zu den Infizierten zurückverfolgen wollen.
Von Alexandra Vettori, Freising
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