Erweiterung der Schlüterhallen:Film ab im Herbst 2016

Erweiterung der Schlüterhallen: Die Bautafel für die Erweiterung der Schlüterhallen steht bereits.

Die Bautafel für die Erweiterung der Schlüterhallen steht bereits.

(Foto: Marco Einfeldt)

Der Baubeginn für das neue Freisinger Kino ist für Spätsommer geplant. Der Investor nimmt für das Fachmarktzentrum noch einmal mehr als 20 Millionen Euro in die Hand.

Von Kerstin Vogel, Freising

Pfingstferien hin oder her: In Sachen Kino an den Schlüterhallen geht es nun tatsächlich voran, wenn auch der Zeitplan nicht mehr ganz den ursprünglichen Vorstellungen entspricht. Die von der Stadtverwaltung Anfang des Monats bereits angekündigte Baugenehmigung liegt dem Investor, der "Saller Gewerbebau", inzwischen vor, wie der zuständige Projektleiter Jörg Junghanns bestätigt. Die ursprünglich gehegte Hoffnung, in dem neuen Kino-Center schon Anfang 2016 die ersten Filme zeigen zu können, wird sich allerdings nicht erfüllen lassen.

Junghanns rechnet mit einem Baubeginn im Spätsommer dieses Jahres - auch wenn er noch keinen genauen Termin für den ersten Spatenstich nennen kann. Die Ausschreibungen seien parallel bereits gelaufen, jetzt könne man die Aufträge vergeben. Bei einem "reichlichen Jahr Bauzeit" dürfte die Eröffnung im Herbst 2016 gefeiert werden, schätzt der Projektleiter.

Man sei froh, dass man "in konstruktiver Zusammenarbeit mit der Stadt am Ende so eine gute Lösung für das Bauvorhaben gefunden" habe, so Junghanns. Das Projekt stehe schließlich an einer städtebaulich sehr exponierten Stelle - "und Freising ist nicht einfach irgendein Ort, da kann man nicht irgendein austauschbares Center hinbauen".

Bekanntlich soll mit dem Kinoprojekt auch das Einkaufszentrum in den Freisinger Schlüterhallen an der B11 noch einmal erweitert werden. Die "Saller Gewerbebau" will ein Fachmarktzentrum mit gut 24 000 Quadratmetern Fläche bauen - und in einem der neuen Gebäude eben das Kino mit vier Sälen und insgesamt 500 Sitzplätzen, einem Sitzbereich mit Café und Snackbar und einer Spielecke für die Kinder unterbringen. Laut Projektleiter Jörg Junghanns nimmt der Investor dafür mehr als 20 Millionen Euro in die Hand.

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