Eching:Ikea plant wieder ein Parkhaus

Ein Bauantrag für den Neubau fehlt allerdings noch immer

Noch immer weiß niemand, wie das neue Ikea-Möbelhaus aussehen wird, mit dessen Bau eigentlich in diesem Jahr begonnen werden soll. Noch aber hat der schwedische Möbelkonzern keinen Bauantrag im Echinger Rathaus eingereicht. Erleichtert hat man dort aber zur Kenntnis genommen, dass entgegen erster Pläne nun doch ein mehrstöckiges Parkdeck kommen soll. Das nämlich würde Freiräume lassen, die selbst zu Stoßzeiten nicht als Parkraum benötigt werden. Wie diese Flächen aussehen könnten, darüber gibt es in der Ikea-Zentrale ebenso Gedankenspiele wie im Echinger Rathaus.

Neu organisiert werden muss mit dem Neubau des Möbelhauses auch der gesamte Verkehrsfluss im Echinger Gewerbegebiet westlich der Liebigstraße. Zudem legt Ikea größten Wert auf eine optimierte Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Bislang ist die bevorzugte Anbindung ein über einen Kilometer langer Fußweg vom S-Bahnhof zum Möbelhaus, den dann oft liegengelassene Einkaufswägen säumen. Der bisherige Terminplan für das Neubauprojekt sieht vor, dass mit dem 2018 anvisierten Auftakt zuerst neue provisorische Parkflächen auf dem nordwestlichen Grundstücksteil geschaffen werden, dann werden das bestehende Parkdeck abgerissen und der Neubau bei uneingeschränktem Verkaufsbetrieb im bestehenden Markt hochgezogen. Anschließend wird der bisherige Laden abgebrochen und das Gelände mit den Parkplätzen vollendet werden.

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